Dienstag, 3. Dezember 2024

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GALERIA REISE Auf Teneriffa. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE Auf Madeira. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE In Siena, Stadt der Contraden. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In Florenz, Stadt der Kunst. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE (Fast) alles Chianti in der Toskana. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Im Agriturismo Poggio alle Lame. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Alte Zeiten im Hessenpark. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Bei den Ostfriesen in Greetsiel. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Boots-Idylle Im Oste-Land. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Am Golf von Neapel. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE In Astrid Lindgrens Südschweden. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Die pfälzische Weinstraße entlang. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In der Bretagne. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE Im Freilichtmuseum Bad Sobernheim. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In den schottischen Highlands. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Auf der istrischen Halbinsel. Foto: Rainer Waldinger
GALERIA REISE Vom Comer See in die deutsche Provinz. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Wetter zwischen Burgwald und Wollenberg. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Heimat Hunsrück. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Frauen in Marburgs Stadtgeschichte. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Am Point Alpha in der Rhön. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE An der Mosel entlang. Foto: Günther Koch

Gute Reise!

"Eine Dame lebt in Venedig, / die ist mit achtzig noch ledig. / Sie beklagt sich nicht, / sie lächelt und spricht: / „Vielleicht war das Schicksal mir gnädig.“

Die Limericks, die Sie an dieser Stelle immer lesen, stammen alle von Ole Haldrup. Sein „Buch der Limericks“ (2003), dazu „Lirum, Larum, Limerick“ (2004) und „Das Geheimnis der fünften Zeile" (2007) sind zu beziehen über: Nereus-Verlag, Susanne Happle, Johann-von-Werth-Straße 6, 79100 Freiburg, Telefon 0761-403802, nereus-verlag @gmx.de. (gk)

Servus, Pannonia

Von Roms Provinz zur Sonnenseite Österreichs / Eine Einführung in die Region / Mit dem DS4 im Burgenland (I)

Von Günther Koch/Life-Magazin

Typisch Burgenland sind blumengeschmückte Innenbereiche, hier in Rust. Foto: Koch

Mörbisch – Morgens beim Frühstück im Winzerhof Schindler. Senior Michael, Jahrgang 1938, sitzt bei einem Cappuccino mit Gästen zusammen, unterhält sich mit ihnen, fragt, wie‘s geht, ob alles in Ordnung ist. Und gibt Tipps, was man an diesem Tag so alles machen könnte. Manchmal erzählt der Schindler-Michel dann auch davon, wie es früher war. Das Leben im österreichischen Burgenland. Die Arbeit im Weinberg und im Weinkeller in Mörbisch am Neusiedlersee. Einmal ist er extra zurückgekommen, hat gesagt, er erinnere sich sogar noch an einen alten Winzerspruch von damals – und der geht so: „Ist die Sonne noch so heiß, mir ist sie es nicht, denke nur, der Wein wird gut, und achte nicht den Schweiß!“

Servus in Mörbisch am Neusiedlersee im Weinland Burgenland.

Im Grenzland

Es sind die Tage nach Pfingsten. Die beiden letzten Wochen im Mai. Für gleich mehrere Übernachtungen haben wir uns bei den Schindlers einquartiert, bei Michels Sohn Harald und Schwiegertochter Alexandra in der Kinogasse 9 in Mörbisch. Wir sind im Burgenland. Grenzland zur Slowakei, Grenzland zu Ungarn. Für ein paar Kilometer sogar Grenzland zu Slowenien. Zudem zu den beiden Nachbarbundesländern Niederösterreich und Steiermark. Das Burgenland ist aber noch mehr, sehr viel mehr: Es ist Fürstenland, Komponistenland, Seenland, Storchenland – und zugleich, vor allem, Weinland.

Hier sind wir noch in Österreich. Das ungarische „Isten hozta“ bedeutet Grüß Gott.  

Aus altungarischen Komitaten

Im Internet steht: Der Name erinnert daran, dass das Land aus Teilen altungarischer Komitate zusammengesetzt ist, also Verwaltungsbezirken wie in diesem Fall Wieselburg, Ödenburg, Eisenburg und Preßburg. Keine der Burgen befindet sich jedoch im heutigen Burgenland, sondern auf ungarischem und auf slowakischem Staatsgebiet. Geht man zeitlich noch weiter zurück, viel weiter, hat Österreichs kleinstes Bundesland einst sogar zur – Servus, Pannonia! – römischen Provinz Pannonien gehört. Denn schon im ersten Jahrhundert vor Christus seien die Römer bis zur Donau vorgedrungen, hätten Pannonien, den historischen Landstrich im Westen Ungarns, gegründet. Auch das erst um die Jahreswende 1920/1921 zu Österreich gekommene Burgenland habe damals dazu gehört. Inzwischen ist daraus freilich, touristisch gut vermarktet, die „Sonnenseite Österreichs“ geworden. Kein Wunder bei mehr als 2000 Sonnenstunden und 300 Sonnentagen im Jahr …

Die evangelisch-lutherische Christuskirche in Mörbisch. Die Hofgassen sind Weltkulturerbe.

Traditioneller Weinbauort

Wir schauen uns zuerst in Mörbisch um, gehen entlang der Hauptstraße im Zentrum am Rathaus vorbei, an der Polizei, an der evangelischen und der katholischen Kirche, an der Tourisitikinformation, am kleinen Heimathaus-Museum, an verschiedenen Lokalen und speziellen Heurigenschänken, dazu durch Hofgassen, die Weltkulturerbe sind. Mörbisch gilt als eine der größten Tourismusgemeinden im Burgenland. Ein traditioneller Weinbauort im Anbaugebiet Leithaberg, dessen rund 500 Hektar Rebfläche zuletzt immerhin von um die 100 Winzern bewirtschaftet gewesen sein sollen. Die Sonne scheint, natürlich, auch an diesem Tag. Selbst wenn im Laufe unseres mehrtägigen Aufenthalts später auch schon mal für kurze Zeit dunkle Wolken über dem 2200-Seelen-Ort drohen, dann tatsächllch Gewitter aufziehen, Donner grollen und Blitze zucken. Es geht beschaulich zu. Noch halten sich Gästezahlen, -ankünfte und -übernachtungen allem Anschein nach in Grenzen. Trotzdem radeln immer wieder Touristen vorbei. Wanderer dagegen sieht man auch außerhalb kaum.

Ein Damm, gesäumt von Schilf, führt zum Seebad mit Mörbischs Freiheitsstatue Lady Liberty.   

Über den Damm zum See

Zum See gelangt man über einen im Jahr 1950 aufgeschütteten Damm, den an beiden Seiten ein kilometerlanger Schilfgürtel säumt. Ein modernes Seebad ist hier, ganz am Ende des Damms, entstanden. Mit Seebühne, Jachthafen, gleich zwei Fährschifflinien, dazu Tennis-, Beachvolleyball-Plätze, Segel-, Surfschule und mit einem Bootsverleih.

Eine Karte vom Neusiedlersee. Die Drescher-Fährschifflinie verbindet beide Ufer.

Zu Österreich und Ungarn

Der Neusiedlersee. Einschließlich Schilfgürtel 320 Quadratkilometer groß. 36 Kilometer lang, 14 Kilometer breit. Maximal 1,8 Meter tief, im Mittel sogar nur einen Meter. Ein großes Einzugsgebiet von laut Institut für Wassergüte aus dem "Atlas der natürlichen Seen Öserreichs" weit über 1120 Kilometern. Wie der ungarische Platten- ist der sehr seichte und leider auch langsam verlandende Neusiedlersee einer der wenigen Steppenseen in Europa. „In Mitteleuropa sogar der größte ohne natürlichen Abfluss“, lässt der Drescher-Fährschiff-Kapitän seine Passagiere beim Übersetzen hinüber ans andere Ufer nach Illmitz wissen. Ein in der Tat ungewöhnlicher See. Einer, der teils zu Österreich und, deutlich kleiner, teils zu Ungarn gehört. Der österreichische Teil soll sich vorwiegend im Besitz der alten einflussreichen, sich auch fürs Burgenland einsetzenden, aus Ungarn stammenden Fürsten- und Hochadelsfamilie der Esterhazys befinden. Der Rest in dem von Anrainergemeinden. „Sogar evangelischen wie Mörbisch in einem sonst weitgehend katholischen Land“, sagt der Michel.

Alter Leiterwagen mit Fässern drauf. Selbst hinter dem Gitter geht’s um Wein.  

Offen oder geschlossen?

Zurück in Mörbisch. Dass Touristen hier manchmal den Überblick verlieren, welcher Laden, welches Lokal wann geöffnet hat oder geschlossen ist, teilweise sogar noch abhängig von der Witterung, dürfte durchaus öfter vorkommen. So unterschiedlich sind die Zeiten. Immerhin beugt die Verwaltung vor, gibt zumindest ein DIN-A4-Blatt mit „Öffnungszeiten unserer Gastronomie“ heraus. 17 Buschenschenken, Heurige, Restaurants, Cafés und Imbisse hat die Vorlage so zuletzt für Mai 2024 aufgelistet. Denn schon die bloße Suche nach einem ganz normalen Marillenkuchen mit süßer Schlagoberssahne könnte sonst zu einem längeren Geduldsspiel werden - ehe wir in einer auch räumlich ungewöhnlichen Kombination aus Friseursalon und Café am Ende doch noch fündig werden. „Geöffnet von 09:00-18:00 Uhr, Ruhetag Mittwoch“.

Diese Kirschen stammen aus einem Schindler Weingarten. Burgenland-Flagge in Mörbisch.

Kirschen statt Trauben

Am späten Nachmittag. Der Wind frischt wieder etwas auf. Michael Schindler fährt zufällig im Auto an uns vorbei, hält an, kurbelt die Scheibe auf der Beifahrerseite runter, fragt, ob wir Lust hätten, mit in die Weinberge zu kommen. Wir steigen ein, erreichen nach kurzer Zeit auf halber Höhe mit Blick über die sanft abfallenden Weingärten hinunter in die Ebene auf den See eine Wiese mit einigen Obstbäumen darauf. „Hier“, zieht der Michel einen Ast zu sich, pflückt eine erntereife Kirsche nach der anderen. „Ihr könnt sie ruhig probieren.“ Kirschen? Irgendwo haben wir doch gelesen, dass der Ortsname Mörbisch Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals als Possessio Meggyes, wörtlich für kirschenreicher Ort, ungarisch Meggy für Kirsche, erwähnt worden sein soll, die ersten ungarisch sprechenden Bewohner ihre Siedlung also nach einem auffälligen Kirschbaum oder nach gleich mehreren dort wachsenden benannt haben könnten. Fest steht: Wie das gesamte Burgenland hat Mörbisch noch bis 1920/1921 zu Ungarn gehört, zum Komitat Sopron, dem früheren Ödenburg.

Auf dem Weg nach Sopron schon hinter der Grenze und weiter ins Blaufränkisch-Land.

Ungewöhnliche Tour

Aber das ist eine andere Geschichte. Genauso wie die später sicher auch von der Zwei-Länder-Radtour, die wir noch unternehmen wollen. Von Österreich, von Mörbisch im Norden, geradeaus durch einen schmalen Korridor an Sopron vorbei durch Ungarn und dann im Süden wieder nach Österreich hinein nach Deutschkreutz, der Partnergemeinde der Kleinstadt Wetter in Hessen bei Marburg, aus der wir kommen. Wir freuen uns schon darauf, Michael Schindler davon erzählen zu können. Wenn wir wieder zurück sind. Morgens. Beim Frühstück. Bei einem Cappuccino. Dann ist die Sonne noch nicht so heiß. Der Schindler-Michel hofft dann sicher, auch der 2024er-Wein wird wieder gut. Und achtet nicht den Schweiß.

Haydn in Burgenlands Hauptstadt Eisenstadt. In St. Margarethen steht 2024 „Aida“ an.  

Info Burgenland I

Österreichs östlichstes und mit 3965 Quadratkilometern kleinstes Bundesland zählt rund 301 250 Einwohner. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 166, die Ost-West 85 Kilometer. Mit 884 Metern über dem Adria-Niveau gilt der östlichste Ausläufer der Alpen, der Geschriebenstein im Ginsergebirge, als höchster Punkt, der mit 113 Metern tiefste soll sich in Andau bei Neusiedl am See finden. Hauptstadt ist Eisenstadt. Klimatisch geht es im Nord- und Mittelburgenland eher kontinental zu, im Südburgenland begünstigt das milde pannonische Klima im Verbund mit der Beschaffenheit des Bodens am Übergang zum mediterranen den Weinbau. Der Tourismus spielt eine große Rolle. Beste Reisezeiten sind April/Mai bis September/Oktober. Von Mörbisch lohnen Ausflüge etwa in die Storchen-Stadt Rust, in die Esterhazy- und Haydn-Stadt Eisenstadt, in den Nationalpark Neusiedlersee/Seewinkel, mit der Fähre hinüber nach Illmitz, zum Tor der Freiheit bei St. Margarethen sowie über die Grenze nach Ungarn. Festspiele finden jedes Jahr in Mörbisch auf der Bühne im See (2024/Musical „My fair Lady“) sowie in St. Margarethen im Römersteinbruch (2024/Oper „Aida“) statt. Das Burgenland ist Radfahrland (Fahrradverleih Sonnenhof/Mörbisch, www.sonnenhof-moerbisch.at).

Das Burgenland ist Fahrradland – und vorwiegend Rot- und Weißweinland.

Info Burgenland II

Zur Einquartierung können wir in Mörbisch den Winzerhof Schindler (vier Sterne, 15 Doppelzimmer/Suiten, hell, freundlich eingerichtet, natürliche Materialien, gut ausgestattet, viel Grün, lauschig-romantischer Arkaden-Innenhof, großer Weinkeller, www.winzerhof-schindler.at) empfehlen. An Lokalitäten bieten sich in Mörbisch etwa das Gasthaus Csarda, Philipps Genussheuriger, Pizzeria Giovanni, Restaurant „Zum bunten Storch“, Steakhaus Pfeiffer und die Weinkantine Dió an, im Zentrum von Eisenstadt das Chez Paul. Als kulinarisch beliebte heimische Spezialitäten gelten Erdäpfelgulasch, Krautsuppe, Krautstrudel, Krautfleckerl, Paradeiserkraut und Bohnensterz. Was den Wein betrifft, werden etwa auf dem Winzerhof Schindler vorwiegend rote und weiße Weine produziert, die typisch sind fürs Burgenland. Traditionelle Sorten wie Blaufränkischer und Welschriesling gelten als gebietstypisches Basissortiment. Weine wie Merlot und Syrah sollen als international bekannte und gefragte Sorten den Bogen zum Zeitgeist spannen. Information: Burgenland-Tourismus, Johann-Permayer-Straße 13, 7000 Eisenstadt/Österreich, Telefon 0043-(0)-2628-633840, www.burgenland.info.

Die Reportagereise haben wir diesmal mit einen DS4-Langstreckentest verbunden.

Service Anreise

Die Reportagereise ins Burgendland haben wir diesmal mit dem 1800 Kilometer langen „Auto im Alltag“-Test eines DS4 Plug-in-Hybrids der französischen Stellantis-Premiumkonzernmarke DS Automobiles verbunden. Die Daten des kompakten, allerdings auch nicht ganz billigen Lifestyle-Crossover-Modells mit Pariser Chic, das für eine kleine Familie samt Gepäck sogar langstrecken- und damit urlaubstauglich ist, finden Sie gleich im Anschluss an diese Zeilen. Wer von Deutschland aus ins Burgenland will: Mit dem Auto sind es von Passau aus über die Autobahn an Linz und Wien vorbei bis zur Abfahrt St. Margarethen und dann weiter über Rust noch gut 345 Kilometer oder gut dreieinhalb Stunden bis Mörbisch. Wir haben im Mostviertel im niederösterreichischen St. Valentin im Gasthof Pillgrab (www.pillgrab.at) noch eine Zwischenübernachtung eingelegt. Bei Bus und Bahn sind Wien und Eisenstadt Umsteigeknoten. Der Flughafen Wien-Schwechat ist knapp über 40 Kilometer oder etwa eine dreiviertel Stunde entfernt.

Datenblatt

(DS4 E-Tense 225) Motor: Vierzylinder-Turbobenziner plus Elektromotor. Hubraum: 1,6 Liter. Leistung: (Verbrenner) 132/180, (Elektromotor) 81/110, (System) 185/225 kW/PS. Maximales Drehmoment: (Verbrenner) 300, (Elektromotor) 320, (System) 360 Newtonmeter. Beschleunigung: 7,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Höchstgeschwindigkeit: 233 Stundenkilometer. Antrieb: Front. Getriebe: Acht-Stufen-Automatik. Umwelt: Testverbrauch laut Bordcomputer 5,6 Liter pro 100 Kilometer, nach WLTP kombiniert 32-36 Gramm Kohlendioxidausstoß pro Kilometer bei angegebenen 1,4-1,6/8,2-8,3 Litern Mixverbrauch. Elektrische Reichweite: 62, innerstädtisch 73 Kilometer. Abgasnorm: Euro-6e. Testwagengrundpreis: Laut Beiblatt 49 900, mit Sonderausstattungen 57 630 Euro.

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KoCom/Fotos: Günther Koch

18. Juni 2024