Freitag, 29. März 2024

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GALERIA REISE In Lindgrens Heimat Südschweden. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In der (Süd-)Pfalz an der Weinstraße entlang. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Die Bretagne ist Frankreichs nordwestlichste Region. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE Freilichtmuseum Bad Sobernheim zeigt das Leben, Wohnen und Arbeiten früher. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In den schottischen Highlands: Kelten, Kilt und Whisky. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Über geflügelte Löwen, trutzige Festungen und eine Märtyrerin in Istrien. Foto: Rainer Waldinger
GALERIA REISE Ein Italiener in der Provinz / Vom Comer See nach Deutschland ausgewandert. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Zwischen Burgwald und Wollenberg weist Wetter eine lange Geschichte auf. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Heimat Hunsrück: Auf den Spuren einer filmischen Familiensaga. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Bedeutende Frauen in 800 Jahren Marburger Stadtgeschichte. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Am Point Alpha in der Rhön: Eine deutsch-deutsche Geschichte. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Biegung für Biegung: Deutschland ist schön - an der Mosel entlang. Foto: Günther Koch

Gute Reise!

"Eine Dame lebt in Venedig, / die ist mit achtzig noch ledig. / Sie beklagt sich nicht, / sie lächelt und spricht: / „Vielleicht war das Schicksal mir gnädig.“

Die Limericks, die Sie an dieser Stelle immer lesen, stammen alle von Ole Haldrup. Sein „Buch der Limericks“ (2003), dazu „Lirum, Larum, Limerick“ (2004) und „Das Geheimnis der fünften Zeile" (2007) sind zu beziehen über: Nereus-Verlag, Susanne Happle, Johann-von-Werth-Straße 6, 79100 Freiburg, Telefon 0761-403802, nereus-verlag @gmx.de. (gk)

Auf einen Schoppen

Deutschland ist schön: In Würzburg und „Weinfranken“ / Klein Nizza, Planetenweg und Hexensabbat

Von Günther Koch/Life-Magazin

Über dem Main bei Würzburg thront die Festung Marienberg. Fotos: Koch

Würzburg - Autobahn A3. Von der hochgelegenen Raststätte geht der Blick hinunter über den Main zur anderen Seite des Tals, auf der sich, ebenfalls auf einem Hügel, etwa 100 Meter über dem Fluss eine markante Gebäudeanlage erhebt. Die Festung Marienberg. Oft genug haben wir sie, einst auch fürstbischöfliches Schloss, so aus der Ferne gesehen, sind aber bislang immer nur vorbeigefahren. Diesmal biegen wir ab. Nach Würzburg. Im Unter-, im Main-, im Weinfränkischen.

Wir fahren in der Stadt erst an der Weltkulturerbe-Residenz samt Oeggtor vorbei.

„Das kann auch etwas Mystisches haben“

Ein spätsommerlicher Sonnentag Anfang September. Volvo führt in Würzburg eine Fahrveranstaltung mit aufgewerteten Modellen der Marke durch. Auch Sabine Schömig ist da. Die Motorjournalisten-Kollegin, die gar nicht so weit entfernt in Aschaffenburg wohnt und dort unter anderem für das Main-Echo arbeitet, überlegt, welches eigentlich ihre erste Würzburg-Erinnerung ist. „Diese Tallage der Stadt, wenn man sie von der Autobahn aus unten wie in einem Kessel liegen sieht, das ist schon beeindruckend“, sagt die Fränkin, um dann noch hinzuzufügen: „Dort im Maintal verfängt sich häufig der Nebel, der dann zäh über der Stadt liegt und sich erst spät lichtet. An den Weinhängen darum herum scheint dann bereits die Sonne. Das kann auch etwas Mystisches haben.“

Weiter geht’s im Zentrum auf die Michaelskirche am Josef-Stangl-Platz zu.

Die richtige Größe, übersichtlich, nicht so teuer

Sabine Schömig hat von 1984 bis 1986 an der Julius-Maximilians-Universität Anglistik, Romanistik und Geschichte studiert, ist danach wie jetzt immer wieder mal in ihrem Studienort. Warum sie sich damals für diese Stadt entschieden hat? „Sie hatte für mich die richtige Größe, nicht so unübersichtlich wie München – und natürlich auch nicht so teuer für eine Studentin. Außerdem ist sie bekannt für ihre gute geisteswissenschaftliche Fakultät und bietet viele Freizeitmöglichkeiten, wenn man zum Beispiel an die zahlreichen Weinfeste rund um Würzburg in den Sommermonaten denkt. Das waren immer sehr schöne Erlebnisse.“ Und die ersten Eindrücke? „Das Semester beginnt im Herbst. Da ist es besonders neblig und manchmal auch trüb. Zum Glück hatte ich eine gemütliche kleine Dachgeschoss-Wohnung gefunden mitten in der Innenstadt. Von dort bin ich täglich mit dem Rad hoch ans Hubland gefahren, wo der damalige Uni-Neubau lag und heute ein großer moderner Universitätskomplex entstanden ist. Das hat fit gehalten. Abends ging es dann an die Sport-Uni im Tal, um zu tanzen oder Skigymnastik zu machen. So hatte ich rasch Anschluss an andere Studentinnen und Studenten.“   

Von der Stadt führt der Blick hinüber zum Käppele. Franken ist auch Brauerei-Land.

Ein intakter Kern und schöne historische Quartiere

Gefragt danach, was die Stadt aus ihrer Sicht auszeichnet, antwortet die Journalistin und Co-Buchautorin („Miriams Reise“, Wenz-Verlag/Dreieich, 268 Seiten, 11,95 Euro): „Sie hat einen intakten Kern und schöne historische Quartiere, vor allem die alte Mainbrücke und die Umgebung des Marktplatzes, die nach dem Krieg wieder ohne allzu große Bausünden aufgebaut wurden. Der Stadtkern ist autofrei. Und es gibt eine Straßenbahn. Für Studenten bietet sie eine gute Mischung aus Kneipenkultur und sonstigen kulturellen Angeboten – etwa das Kabarett Bockshorn. Sie ist gleichzeitig nicht überlaufen mit Studenten, es gibt genügend Möglichkeiten, auch mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, und inzwischen auch viele Studentenwohnheime“. Persönlich gefällt ihr an Würzburg jene Mischung aus unverfälschter fränkischer Lebensart und studentischem frischem Wind. „Die Verkehrssituation ist manchmal allerdings sehr belastend – vor allem auf dem Stadtring und besonders am sogenannten Greinbergknoten, einem Verkehrsknotenpunkt im Nordosten, wo verschiedene überregionale Straßen aufeinandertreffen, scheint die Stadt manchmal am Durchgangsverkehr zu ersticken. Und an den Planungssünden der 90er-Jahre hat sich bis heute nichts grundsätzlich verändert.“

Das Congress Centrum findet sich nahe am Main. Auch die Straßenbahn fährt noch.

Sobald sie einen oder mehrere Schoppen getrunken haben ...

Die Mentalität der Würzburger als Unterfranken beschreibt Sabine Schömig so: „Sie gelten nach wie vor als sehr katholisch. Und da Würzburg eine lange Tradition als Bistums- und Behördensitz und durch Letzteres als Beamtenstadt hat, auch als ziemlich genau und regeltreu. Sobald sie aber einen oder auch mehrere Schoppen Frankenwein getrunken haben, werden die Unterfranken sehr leutselig und lustig.“ An der Umgebung mag sie die kleinen Weinorte entlang des Mains. „Die sind einfach zauberhaft, sowohl von den alten Ortskernen her als auch, was die typischen fränkischen Landgasthöfe anbelangt.“ Wie wär’s mit einem Geheimtipp? „Das Knauf-Museum in Iphofen, das im Frühjahr wieder öffnet“, schlägt die Kollegin vor. Es halte jede Menge interessante Reliefs aus Gips, Replika von großen Werken aus historischer Zeit, etwa dem Alten Ägypten, bereit. Oder das Torturmtheater in Sommerhausen, einem sehr intimen kleinen Theater, das über dem Torbogen des Würzburger Tors seinen Platz hat.

Das Heizkraftwerk an der Veitshöchheimer Straße. Die Autobahnanbindungen sind gut.  

„Fränkische Zipfel“ als kulinarische Besonderheit

Was die Küche der Region betrifft, fällt der Journalistin  ein, dass „Fränkische Zipfel" eine „echte Besonderheit" sind, Weißwürste in einem Sud aus Wurzelgemüse und Essig. „Einfach ein Muss! Und dazu ein Schoppen Frankenwein – am besten aus dem Bocksbeutel". Die bauchige Flasche sei nicht nur die bekannteste und typischste Weinflaschenform der Gegend, sondern ein „Markenzeichen für den inzwischen sehr differenziert und fein ausgebauten Frankenwein". Wie dem auch sei: Wer zum ersten Mal in diesen Teil des Main-Flusslaufes kommt, dem empfiehlt die Kollegin, sich in jedem Fall die Feste Marienberg hoch über der Stadt und die Residenz in der Stadtmitte mit dem wunderschönen Deckenfrekso von Tiepolo anzusehen. „Danach ein Gang zum Dom, ein Abstecher in das Lusamgärtchen, wo das Grabmal von Walther von der Vogelweide ist, und dann über die alte Mainbrücke schlendern, wo man auch einkehren kann." An schönen Tagen lasse sich der Schoppen auch auf der Brücke im Freien trinken.

Auf dem Weg nach Randersacker, dem als Markt bekannten Ort im Landkreis Würzburg. 

Die Residenz ist Weltkulturerbe

Los geht’s. Wir fahren vom Hotel Melchior Park oben am Galgenberg hinunter in das von verschiedenen Epochen und Baustilen – Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Moderne – geprägte Zentrum mit der Weltkulturerbe-Residenz samt Hofgarten und Residenzplatz im Mittelpunkt. Sieben Brücken, einschließlich des Sebastian-Kneipp-Fußgängerstegs, führen über den Main. Mindestens fünf größere Brunnen sind am Plätschern. Es gibt Theater, Bühnen, Museen, Galerien, dazu viele Gärten und Parks sowie Schutzgebiete im Stadtgebiet, in dem sich auch mehrere Klöster und Ordensgemeinschaft befanden und immer noch befinden. Zum Spazieren eignen sich der dem Verlauf der ehemaligen Befestigungsanlagen folgende Ringpark um die Altstadt und mit mediterranem Flair an den Vogelvolieren in Klein Nizza vorbei. Auf den Stein-Wein-Pfad kann sich begeben, wer sich für fränkischen Weinbau interessiert. Auf dem Planetenweg ist es möglich, auf zweieinhalb Kilometern Länge die Entfernungen zwischen Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto zu beschreiten – im Maßstab 1:1,2 Milliarden. Auf den Wegen zur Festung Marienberg kommt man am Bauernkriegsdenkmal vorbei, klinkt sich durch die Weinlagen auf dem „Weinwanderweg Schlossberg und Leiste“ ein oder versucht, beim Gang durch die Parkanlage des Geländes der Landesgartenschau 1990 die Dimensionen der mächtigen Burg-/Befestigungsanlage irgendwie zu ermessen.

Weinanbau ist typisch für die Region, in der der katholische Glaube noch weit verbreitet ist.

Gute Aussichten auf Stadt und Fluss

Wer die Aussicht auf Stadt und Main genießen will, könnte dafür den Aussichtsturm Frankenwarte auf dem Nikolausberg wählen, der zur Zeit der Hexenprozesse in Würzburg sogar als Ort von Hexensabbaten verdächtigt worden ist, den Bismarckturm oberhalb des Weinbergs am Stein, in Keesburg die Volkssternwarte oder in Unterdürrbach den einst als Bergfried der früheren Schenkenburg errichteten Schenkenturm. Schließlich lesen wir noch über unterschiedliche Wege zum etappenmäßigen Nachwandern und/oder Radfahren nach. So beginnt und endet etwa der 930 Kilometer lange Fränkische Marienweg in Würzburg. Eine der Routen aus dem Netz der Jakobswege nach Santiago de Compostela soll, von Veitshöchheim und Margetshöchheim kommend, über die Kirche Don Bosco zur Alten Mainbrücke führen, dort von linksmainisch nach rechtsmainisch wechseln und als Teil des Fränkischen Wegs (von Fulda über Würzburg, Ochsenfurt und Offenheim nach Ulm) am Mainufer entlang weiter Richtung Randersacker verlaufen. Mit 420 Kilometern erstreckt sich der Main-Donau-Bodensee-Weg von Würzburg über Ulm bis nach Friedrichshafen am Bodensee, durchquert dabei Taubergrund, Hohenloher Ebene, Schwäbische Alb und Oberschwaben. Wie der Main-Tauber-Fränkische-Radachter quert auch der Main-Radweg, auf dem man von der Quelle des 527 Kilometer langen, im Fichtelgebirge als Weißer Main und auf der Fränkischen Alb als Roter Main entspringenden Flusses über Würzburg bis zur Mündung in den Rhein bei Mainz gelangen kann, das Stadtgebiet; die zwei Quellflüsse vereinigen sich in Melkendorf bei Kulmbach zum eigentlichen Main.

Willkommensgemälde in Michelfeld. Müllheizkraftwerk auf dem Weg zurück in die Stadt.

Vom Nobelpreisträger bis zum Basketballspieler

Das „Weinfass an der Autobahn“ ist die Stadt einmal genannt worden. Von „Provinz auf Weltniveau“ haben die Würzburger nicht so viel gehalten. Dann eher schon davon, dass der Süden bei ihnen beginnt. Bekanntester Ehrenbürger ist Wilhelm Conrad Röntgen, der 1901 für die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen den ersten Physik-Nobelpreis erhalten hat. Die Liste der bekannteren Söhne und Töchter der Stadt reicht von Minnesänger Walther von der Vogelweide über Prinzregent Luitpold von Bayern, Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg sowie Präsident Thomas Bach vom Internationalen Olympischen Komitee bis hin zu Basketballspieler Dirk Nowitzki. Zu den Persönlichkeiten, die in Würzburg gewirkt haben, gehören der Heilige Kilian, Kaiserin Beatrix von Burgund, Bildhauer Tilman Riemenschneider, die Baumeister Antonio Petrini und Balthasar Neumann, Künstler Giovanni Battista Tiepolo sowie Chemie-Nobelpreisträger Emil Fischer. Auch sie scheinen der Anziehungskraft dieser Stadt, dieser Region und dieses Flusses erlegen zu sein. 

Die Festung Marienberg war einst auch fürstbischöflicher Sitz. Burkardskirche an der Burkarder Straße.    

Info Würzburg I    

Die Stadt, urkundlich erstmals 704 als „Virteburh“-Befestigung erwähnt und schon im Mittelalter wirtschaftliches, geistliches und hohheitliches Zentrum, ist mit rund 127 000 Einwohnern heute nur noch siebtgrößte Stadt in Bayern. Der Bischofssitz, die Dom-, Universitäts- und bis 2008 Garanisonsstadt auch der US-amerikanischen Streitkräfte liegt umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald in einem Talkessel am mittleren Main. Das Zentrum des Frankenweins gilt ebenfalls aufgrund der Hanglagen als eines der bekannteren Weinbaugebiete, in dem zuletzt immerhin drei der fünfzehn größten deutschen Weingüter beheimatet gewesen sein sollen. Die Stadt findet sich in einer gemäßigten Zone mit relativ trockenem und sogar gegenüber dem Umland noch etwas wärmeren Klima.

Schlosshotel Steinburg mit Weinlage davor. Zollhaus an der Frankfurter Straße.

Info Würzburg II

Als Möglichkeit zur Einquartierung empfehlen können wir das Hotel Melchior Park (Vier-Sterne-Superior-Niveau, 118 Zimmer/Suiten, modern eingerichtet, oberhalb von Würzburg nahe Landesgartenschaugelände und Universitätscampus, www.hotel-melchiorpark.de). Seit den 1980er-Jahren soll Würzburg, wo übrigens auch noch die fränkische beziehungsweise unterfränkische Mundart gesprochen (und meist sogar verstanden) wird, seine eigene Bratwurst haben. Beim Staatlichen Hofkeller, Julius- und Heilliggeist-Bürgerspital handelt es sich um saalartige Weinstuben. Besonderheit sind die Bäcken genannten Weinstuben, in denen selbst mitgebrachtes Essen verzehrt werden darf. Information: Tourist-Information, Falkenhaus Marktplatz 9, 97070 Würzburg, Telefon 0931-372398, www.wuerzburg.de. 

Das Wasserwerk in Würzburg-Zell. Auf dem Main selbst geht es eher beschaulich zu.

Info Unterfranken

Die 8530 Quadratkilometer große, gut 1,3 Millionen Einwohner zählende Region im nordwestlichen fränkischen Teil Bayerns wird von den Einheimischen gern auch als Main- und wegen des Weinbaus als Weinfranken bezeichnet. Wichtige Städte neben Würzburg als Bezirks- und Verwaltungssitz sind Aschaffenburg, Bad Kissingen und Schweinfurt. Als sehenswert in der Region führt eine Übersicht etwa Schloss Johannisburg, Pompejanum, Park Schönbusch (alles Aschaffenburg), Falterturm, Fastnachtsmuseum (Kitzingen), Wallfahrtskirche Maria im Weingarten (Volkach), Alter Kranen, Juliusspital, Alte Mainbrücke, Residenz, Festung, Dom, Käppele (alles Würzburg), Schloss Mespelbrunn, Kreuzberg (Rhön), Schloss Veitshöchheim, Spitzweg-Sammlung im Museum Georg Schäfer (Schweinfurt), Regentenbau (Bad Kissingen), Burg Rothenfels und die Papiermühle in Homburg/Main auf. Information: Tourismusverband Franken, Pretzfelder Straße 15, 90425 Nürnberg, Telefon 0911-94151, www.frankentourismus.de.

Außerhalb wird die Landschaft schnell felsig. Burgsinn liegt schon im Main-Spessart-Kreis.

Service Anreise

Würzburg ist wie die gesamte Region verkehrsmäßig günstig gelegen und autobahnmäßig über die A3, die A7 und die A81 gut angebunden. Bis nach Bamberg, Nürnberg und Heilbronn sind es mit dem Auto etwa 90 Kilometer, bis Frankfurt/Main rund 100, bis Mannheim 110 und bis nach Stuttgart etwa 120 Kilometer. Die Stadt ist darüber hinaus überregionaler ICE-Knotenpunkt der Bahn. Zwischen April und Oktober verkehrten zuletzt mehrmals täglich Personenschiffe im Linienbetrieb über den Main nach Veitshöchheim mit etwa 45 Minuten Fahrdauer ab der Würzburger Anlegestelle am Alten Kranen.

Es gibt Türme, durch die kann man fahren. Inschrift an einer Gebäudewand unterwegs.

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KoCom (unter Mitarbeit von Sabine Schömig)/Fotos: Günther Koch

30. November 2021