Freitag, 5. Dezember 2025

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GALERIA REISE Auf Teneriffa. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE Auf Madeira. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE In Siena, Stadt der Contraden. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In Florenz, Stadt der Kunst. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE (Fast) alles Chianti in der Toskana. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Im Agriturismo Poggio alle Lame. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Alte Zeiten im Hessenpark. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Bei den Ostfriesen in Greetsiel. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Boots-Idylle Im Oste-Land. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Am Golf von Neapel. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE In Astrid Lindgrens Südschweden. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Die pfälzische Weinstraße entlang. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In der Bretagne. Foto: Michael-Müller-Verlag
GALERIA REISE Im Freilichtmuseum Bad Sobernheim. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE In den schottischen Highlands. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Auf der istrischen Halbinsel. Foto: Rainer Waldinger
GALERIA REISE Vom Comer See in die deutsche Provinz. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Wetter zwischen Burgwald und Wollenberg. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Heimat Hunsrück. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Frauen in Marburgs Stadtgeschichte. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE Am Point Alpha in der Rhön. Foto: Günther Koch
GALERIA REISE An der Mosel entlang. Foto: Günther Koch

Gute Reise!

"Eine Dame lebt in Venedig, / die ist mit achtzig noch ledig. / Sie beklagt sich nicht, / sie lächelt und spricht: / „Vielleicht war das Schicksal mir gnädig.“

Die Limericks, die Sie an dieser Stelle immer lesen, stammen alle von Ole Haldrup. Sein „Buch der Limericks“ (2003), dazu „Lirum, Larum, Limerick“ (2004) und „Das Geheimnis der fünften Zeile" (2007) sind zu beziehen über: Nereus-Verlag, Susanne Happle, Johann-von-Werth-Straße 6, 79100 Freiburg, Telefon 0761-403802, nereus-verlag @gmx.de. (gk)

Geister und Pfauen

Reisewelt Kos / Nach Rhodos und nach Karpathos die drittgrößte Insel des Dodekanes in der östlichen Ägäis

Von Günther Koch/Life-Magazin

Die Küste bei Limnionas. Foto: Michael-Müller-Verlag

Kos – „Begeistert hat uns, dass die Koer so freundlich geblieben sind wie früher, Restaurants verstärkt auf regionale Zutaten setzen und im Lauf der Jahre immer mehr Fahrradwege entstanden sind“, fassen Frank Naundorf und Yvonne Greiner in ihrem im Erlangener Michael-Müller-Verlag erschienenen gleichnamigen Reiseführer ihre Erfahrungen über die griechische Insel Kos zusammen. Reiseziel: Kos ist die nach Rhodos und Karpathos drittgrößte Insel des Dodekanes. Lage: In der östlichen Ägäis vor der kleinasiatischen Küste. Fläche: 287 611 Quadratkilometer. 42 Kilometer lang, 10 Kilometer breit. Einwohner: Zuletzt etwa 37 100. Hauptstadt: Kos. Zeitunterschied: Eine Stunde vor Deutschland. Reisezeit: Am besten Mai und Juni sowie September und Oktober. Anreise: Mit dem Flugzeug direkt. Sonst per Auto, Bus und sogar Bahn mit der Fähre. Klima: Gemäßigt mediterran mit warmen und trockenen Sommern. Ab November wird es zunehmend feuchter. Übernachtung: Privatzimmer, Hotels, Apartments, Ferienhäuser und – auf Kos soll es keinen klassischen Campingplatz mehr geben – in Marmari Möglichkeit zum sogenannten Glamping als Luxusvariante in großen Zelten. Preise von bis 70 bis über 170 Euro für ein Doppelzimmer mit Frühstück beziehungsweise ein Apartment für zwei Personen in der Hauptsaison. Essen: Etwa vom Fladenbrot Pitta, in das Gyros eingewickelt wird, über Innereien und Deftiges wie Kefaláki-Drehspieß, Pichtí-Schweinesülze und Tiganiá als Schweine- oder Hühnergulasch bis hin zu Schweinehack-Fleischbällchen Keftédes sowie natürlich Fisch und Meeresfrüchten. Trinken: Bekannt sind vor allem der Anisschnaps Ouzo, der griechiscR Reisewelt Kos 200pxhe Cognac Metaxa, geharzter Retsina und Krassi-Wein. Sonst Tsipouro-, Tsikoudia-, Raki-Schnaps oder Kalenda aus Zimt. Tipps: AnAusflügenschlägt das Autorenteam die Kulturhauptstadt Kos vor, die Bergdörfer im Dikeos-Gebirge, das Kloster Agios Ioannis, Mastihari für feinen Sand und cooleBars, den Strand Paradise Beach, Marmari auch als Surfspot, die Geisterstadt Pyli mit dem Fruchtbarkeitsbrunnen, das Pfauenwäldchen Plaka, das antike Krankenhaus Asklepieion und die heißen Quellen von Embros. Internet-Information: www.kosinfo.gr. Reiseführer: Frank Naundorf/Yvonne Greiner, „Kos“, Michael-Müller-Verlag, Erlangen, 2024, zehnte Auflage, 240 Seiten, 124 Farbfotos, 57. Karten und Pläne, 18,90 Euro, www.michael-mueller-verlag.de. Demnächst: Mit Montenegro setzen wir in loser Folge in Zusammenarbeit mit dem Michael-Müller-Verlag die Reiseführer-Reihe „Reisewelt“ als noch kompaktere Destinationsvorstellungen fort.

KoCom/Fotos & Cover: Michael-Müller-Verlag

10. Mai 2025